Alf Poier nennt sich selbst einen „Provokateur der völkerlosen Begierde und des absoluten Individualismus“. Der Kabarettist feierte 2008 mit seinem fünften Programm „Satsang“ Premiere. Die Errichtung seiner „Botschaft für Bewusstsein, Scheißdreck und Kunst“ in Niederösterreich wurde im September 2008 vom ORF mit der dreiteiligen Reality-Soap „Alfs Welt“ begleitet.

Das Markenzeichen des „Extrem-Kabarettisten“ Alf Poier ist das Absurde, das er in seinen Programmen mit selbstgemalten Bildern wie der „Kami-Katze“ unterstreicht.

Internationale Aufmerksamkeit erhielt Alf Poier 2003 mit der Teilnahme am Eurovision Song Contest. Mit seinem Titel „Weil der Mensch zählt“ schaffte er es auf den sechsten Platz, das beste Abschneiden für Österreich seit 1989. „Klane Haserl haben kurze Naserl, und klane Katzerl haben weiche Bratzerl, und die Frau Holle hot gern die Wolle, vom Dromedar aus Afrika.“ So die Botschaft des Steirers in Riga.

2005 wollte er es erneut versuchen. Erreichte bei der österreichweiten Vorausscheidung zum Eurovisions Song Contest nur den zweiten Platz. Alf Poier machte dafür das Abstimmungssystem des ORF verantwortlich. Zuvor sorgte sein Beitrag „Good Old Europe is Dying“ mit der Textzeile „und weil sich Mohamed so gut vermehrte, singt schon bald in Rom der Muezzin“ für Aufregung.

Alf Poier wurde mit dem Salzburger Stier, dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Prix Pantheon 2000 und dem RTL Comedy Award ausgezeichnet.

www.alfpoier.at

Termine:
25. bis 27. September: Kulisse in Wien
1. Oktober: Kultursaal in Krems
2.Oktober Stadtsaal in Waidhofen/Thaya

Am Donnerstag gibt es drei Exemplare der DVD „Satsang“ zu gewinnen. Zum Gewinnspiel